„Auch die wenigen Verstöße werden i.d.R. nicht mutwillig begangen. Wenn wir die entsprechende Person ansprechen, wird umgehend reagiert.“, sagt Sicherheitsbeauftragter Michael Leysing.
Unter Beachtung der behördlichen Vorgaben wurden die Verhaltensregeln und das Hygienekonzept der BBS Wechloy gestaltet. „Wir haben eine Ortsbegehung gemacht und uns quasi vom Gebäude inspirieren lassen. Es ergaben sich drei Brennpunkte. Erstens die Verkehrswege. Weitestgehend konnten wir eine Einbahnregelung realisieren und es wurden Laufwegepfeile auf dem Boden angebracht. Zweitens die Klassenräume. Sämtliche Räume wurden auf den Mindestabstand umgebaut. Zudem sind in der komfortablen Lage, dass wir in jedem Klassenraum ein Waschbecken haben. Den dritten Brennpunkt – das Lehrerzimmer – konnten wir durch Reduzierung der Sitzgelegenheiten entschärfen. Kopierraum und Lehrerarbeitsraum wurden ebenfalls umorganisiert. Die Pausenzeiten wurden nach Fluren zeitversetzt gestaffelt, damit sich nicht zu viele Menschen im Foyer aufhalten. Bislang spielt uns natürlich auch das Wetter in die Karten. Viele halten sich im Freien auf. Insgesamt haben wir das gut gelöst,“ erklärt der Sicherheitsbeauftragte.
Wir, das sind neben Michael Leysing die Sportkolleg*innen, die ins Boot geholt wurden, da relativ klar war, dass es bis zu den Sommerferien keinen Sportunterricht geben würde, Silke Schütte, das für Sicherheit verantwortliche Mitglied aus der erweiterten Schulleitungsrunde, Arno Detmers, zuständig für die Stundenplanung, Verwaltungsleiter Carsten Bunjes und natürlich die Hausmeister Oliver Harms-Bruska und Marcus Schrotz, die tatkräftig unterstützt haben.
„Den Sportkolleg*innen gebührt ein besonderer Dank, denn die umfangreiche und zeitintensive Aufsicht ruht bislang auf ihren Schultern!“, betont Schulleiter Oliver Pundt. „Da die Verpflichtungen im Präsenzunterricht und als Ausschussmitglieder bei den IHK-Abschlussprüfungen allerdings größer werden, werden sie in den letzten Wochen des Schuljahres von den anderen Kolleg*innen unterstützt.“
