Wir wollen eine Schule leben,

die offen, freundlich, entwicklungsfähig

und partnerschaftlich ist.

Wir stellen die fachliche Ausbildung

und die persönliche Entwicklung

der Schülerin/des Schülers in

den Mittelpunkt unserer Arbeit.

Wir legen Wert auf verantwortliches

Handeln, Toleranz und Fairness.

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler

befähigen, Verantwortung im Lernen und

Handeln für sich und andere zu übernehmen.

Duale Berufsausbildung im Modellprojekt 1+2

Kurzportrait

Im Modellprojekt 1+2 arbeiten Sprach- und Berufsschullehrkräfte der BBS Wechloy, Mitarbeiter der IHK Oldenburg und des Vereins pro:connect eng zusammen, um jungen geflüchteten Menschen mit Sprachdefizit ausbildungsbegleitend eine individuelle Förderung zu gewährleisten und so den Ausbildungserfolg sicherzustellen. Das Vorgehen der Kooperationspartner wird von Niedersächsischen Kultusministerium unterstützt.

Ziel des Projekts ist die Ausbildung zu qualifizierten Verkäufern/Verkäuferinnen und Fachlageristen.

Im Unterschied zu einer klassischen dualen Ausbildung in den o.g. Berufen verläuft die Ausbildung über einen Zeitraum von insgesamt drei Jahren. Dabei besuchen die Schülerinnen und Schüler im ersten Ausbildungsjahr die Berufsschule an drei Tagen zur intensiven Sprachförderung und Aneignung kaufmännischer Grundkenntnisse. Im zweiten und dritten Jahr besuchen die Schülerinnen und Schüler reguläre Berufsschulklassen der jeweiligen Berufe und erhalten jeweils einen zusätzlichen Unterrichtstag zur intensiven Sprachförderung.

Die Inhalte der zu vermittelnden Fertigkeiten des Deutschunterrichts greifen ineinander und sind mit den Lernfeldern der Ausbildungsberufe eng verzahnt. In Abstimmung mit den Ausbildungsbetrieben werden sie bei Bedarf ergänzt, angepasst und modifiziert.

Das dritte Ausbildungsjahr endet mit der jeweiligen berufsspezifischen kaufmännischen Abschlussprüfung an der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer.