Wir wollen eine Schule leben,

die offen, freundlich, entwicklungsfähig

und partnerschaftlich ist.

Wir stellen die fachliche Ausbildung

und die persönliche Entwicklung

der Schülerin/des Schülers in

den Mittelpunkt unserer Arbeit.

Wir legen Wert auf verantwortliches

Handeln, Toleranz und Fairness.

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler

befähigen, Verantwortung im Lernen und

Handeln für sich und andere zu übernehmen.

Bankkaufleute

Kurzportrait

Was macht ein Bankkaufmann?

Bankkaufleute unterstützen Kunden in Geldangelegenheiten. Sie informieren z.B. über Kapitalanlagen, Kontoführung und wickeln den in- oder ausländischen Zahlungsverkehr für Kunden ab. Sie beraten zu Privat- und Firmenkrediten, Bausparverträgen, Lebensversicherungen oder anderen Verträgen, bahnen Vertragsabschlüsse an und bearbeiten diese. Im internen Bereich eines Kreditinstitutes planen und steuern sie Arbeitsabläufe. Darüber hinaus führen sie Kontrollen im Rechnungswesen durch und überwachen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und innerbetrieblicher Richtlinien. (aus: www.berufenet.de)

Was ist das Ziel der Berufsausbildung? 

Ziel der Berufsausbildung ist es, die Auszubildenden auf die Anforderungen, die an sie im beruflichen Alltag gestellt werden, vorzubereiten.

Kompetent und freundlich beraten Bankkaufleute über Geld- und Vermögensanlagen, Kredite, Baufinanzierungen oder Versicherungen. Sie informieren über Kontoarten, Transaktionsformen, z.B. Überweisungen, Lastschriften, Schecks oder Kreditkarten und Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs, z.B. Online-Banking. Dabei weisen sie auch auf geltende Vorschriften hin, etwa Steuergesetze. Im Kundenauftrag eröffnen sie Konten, verwalten diese, nehmen Kundenaufträge entgegen und führen diese durch. Zudem informieren Bankkaufleute in Fragen der Geld- und Kapitalanlage. Sie entwickeln auf Grundlage ihrer fundierten Kenntnisse über Anlageformen z.B. individuelle Anlagekonzepte zur Altersvorsorge. Mit analytischem Blick beobachten sie Wirtschaftsentwicklung und Kapitalmarkt sowie relevante Teilmärkte, etwa für Wertpapiere oder Edelmetalle, verfolgen Fachinformationen und leiten daraus Kundenempfehlungen ab. Zum Schutz der Anleger/innen dokumentieren sie Beratungsgespräche zur Geldanlage in Beratungsprotokollen. Sie führen auch Kundenaufträge aus, kaufen und verkaufen beispielsweise Wertpapiere an in- und ausländischen Börsen. Außerdem verwahren und verwalten sie Wertpapiere und Wertgegenstände von Kunden in Tresoren und Schließfächern. Zudem haben Bankkaufleute mit ausländischen Währungen und Kursen zu tun. Sie kaufen und verkaufen ausländisches Bargeld sowie Reiseschecks, nehmen Zahlungsaufträge von Kunden entgegen, prüfen diese und rechnen Währungsbeträge um. Schließlich veranlassen sie ausländische Korrespondenzbanken, die Aufträge umzusetzen. (aus: de.jobted.com)

 

Kurzportrait des Bildungsgangs

Der Fachbereich Bank ist Teil der Abteilung 2, Finanz-, Rechts- und Verwaltungsberufe, der Berufsbildenden Schulen Wechloy der Stadt Oldenburg (BBS-Wechloy).

Hier werden zurzeit ca. 60 - 70 Auszubildende je Jahrgang in insgesamt 5 Blöcken (jeweils ca. 8 Wochen) sowie einem 40-stündigen Kurzblock für Auszubildende mit einer 3-jährigen Ausbildung unterrichtet. Als dualer Partner in der Ausbildung führen wir in Kooperation mit den Ausbildungsbetrieben die Schülerinnen und Schüler zur Zwischen- und Abschlussprüfung.

Basis unseres unterrichtlichen Handelns sind die gültige Verordnung über die Berufsausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau, der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Bankkaufmann/Bankkauffrau (Beschluss der KMK vom 13. Dezember 2019) sowie das schulische Curriculum für den berufsspezifischen und den allgemeinbildenden Unterricht (unter Berücksichtigung des Rahmenlehrplans und des Prüfungskatalogs der ZPA).

 

Welches sind die Fächer und Lernfelder?

Berufsspezifischer Unterricht

Der berufsspezifische Unterricht ist gliedert sich nach dem aktuellen Rahmenlehrplan Bank.

Bei den angegebenen Stunden handelt es sich um Zeitrichtwerte, bezogen auf eine dreijährige Ausbildungsdauer, die entsprechend der Ausbildungslänge und -inhalte sowie der Struktur der Lerngruppen angepasst werden kann.

Da unsere Schule sich als Kompetenzzentrum versteht, erwachsen daraus Ziele, die die berufliche Kompetenz der Auszubildenden auf die Anforderungen der zukünftigen Berufswelt ausrichtet. Dieses in enger Kooperation (auch vor dem Hintergrund des Konzeptes der Lern-orte-kooperationen) mit den Ausbildungsbetrieben zu verwirklichen, ist unser Bestreben.

Das Interesse der Schülerinnen und Schüler ist im Wesentlichen durch das Erreichen eines herausragenden Prüfungsergebnisses geprägt, damit für die berufliche Zukunft der Weg bereitet werden kann.


Für den schulischen Teil der Ausbildung tragen wir dem Rechnung, indem wir die prüfungsrelevanten, berufsspezifischen Inhalte der Lernfelder des Rahmenlehrplans schülerorientiert im Unterricht aufbereiten und sie mit unseren (auch digitalen) Möglichkeiten umsetzen.

 

Allgemeinbildender Lernbereich

Nach der gültigen Stundentafel werden im Allgemeinbildenden Bereich Unterrichtsinhalte in den nachfolgenden Fächern erteilt: Politik (2 Wo./Std.); Deutsch (2 Wo./Std.); wahlweise Englisch oder Spanisch (2 Wo./Std.); Sport (2 Wo./Std.); Religion (2 Wo./Std.).