Das berichtet Dr. Ruth Klütsch, Projektleiterin Duale Berufsausbildung Modellprojekt 1+2, und ergänzt: „Allein die Nominierung ist schon ein großer Erfolg. Darüber freuen wir uns sehr.“
Das Ausbildungsmodell „1+2“ läuft bereits mit dem zweiten Jahrgang. Insgesamt 22 junge Geflüchtete und andere Migranten sind in den Ausbildungsberufen Verkäufer/in und Fachlagerist/in gestartet. In dem Projekt wird ein zusätzliches drittes Ausbildungsjahr vorgeschaltet – deshalb „1+2“. Es dient der intensiven Unterrichtung in den Fächern Deutsch, Mathe und Wirtschaftslehre. Im Anschluss besuchen die Azubis dann die Regelklassen der Verkäufer/innen und Fachlagerist/innen. „Ein absolutes Erfolgsmodell!“, ist auch Schulleiter Oliver Pundt überzeugt.
„Der Deutsche Demografie Preis wurde erstmals 2020 verliehen. Wir haben diejenigen in den Blick gerückt, die zeigen, was geht. Wie es geht. Wohin es geht. Diesen Weg gehen wir weiter. Am 10. Juni 2021 verleihen wir den Deutschen Demografie Preis zum zweiten Mal. Dabei kommt es nicht auf Unternehmensgröße, Budget oder Branche an – die besten Ideen sind gefragt. Wir verleihen den Deutschen Demografie Preis in acht Kategorien.“, heißt es auf der Homepage.
Für die Kategorie „Lernen, ein Leben lang“ wird ausgeführt: „Wir schätzen Entwicklung. Lernen ist der Grundstein dafür, und Menschen können immer dazulernen. So können sie sich nicht nur auf Veränderungen einstellen, sondern diese mitgestalten. Wer als Organisation das Lernen in den Mittelpunkt stellt und die Menschen dabei unterstützt, verdient einen Preis.“ (Quelle: https://deutscher-demografie-preis.de/der-preis/ )
Jetzt heißt es: Daumen drücken!