„Das Ganze hat uns einen kleinen, aber nachhaltigen Eindruck über die parlamentarische Arbeit verschafft und uns in dieser monotonen Zeit frischen Wind gebracht.“, berichtet Jana Hinrichs (AD2B).
Organisiert wurde die Teilnahme am Online-Planspiel von Petra Steenken und Tatjana Labohm, die sich beim EIZ (Europäisches Informationszentrum Niedersachsen) erfolgreich beworben hatten und finanzielle Unterstützung erhielten. Freie Plätze konnten mit Schüler*innen der VG1, KA2A und der FW11E schnell besetzt werden.
„Im Planspiel verhandeln die Teilnehmenden als Abgeordnete des Europäischen Parlaments aus unterschiedlichen Fraktionen einen Vorschlag der EU-Kommission zur Reduzierung von Plastikmüll und beschließen Änderungen. Auch radikale Lösungen, wie die Kennzeichnung von Plastikartikeln mit sog. „Schockbildern“, werden diskutiert. Schafft Europa den Schritt in eine plastikarme und nachhaltige Zukunft?“, erläutert Alexander Kuschel von planpolitik auf der Homepage des Unternehmens, das seit 2005 zu den wichtigsten Anbietern interaktiver und beteiligungsorientierter Veranstaltungsformate zu politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen gehört (https://www.planpolitik.de/ 21-05-03)
„Das Planspiel war eine tolle Möglichkeit, um nach langer Zeit wieder soziale Kontakte zu knüpfen. Anfangs war ich etwas abgeschreckt davon, dass wir unsere Webcams dauerhaft eingeschaltet haben mussten. Ganz schnell habe ich mich aber doch an diese Form von kommunikativen Austausch gewöhnt und fand es später sogar toll, meine Klassenkameraden nach so langer Zeit endlich wieder zu sehen. Im Großen und Ganzen ist ein Online-Planspiel eine gute und abwechslungsreiche Idee, um etwas zu lernen!“, schildert Milena Wolters (AD2A) ihre Eindrücke.
