Wir wollen eine Schule leben,

die offen, freundlich, entwicklungsfähig

und partnerschaftlich ist.

Wir stellen die fachliche Ausbildung

und die persönliche Entwicklung

der Schülerin/des Schülers in

den Mittelpunkt unserer Arbeit.

Wir legen Wert auf verantwortliches

Handeln, Toleranz und Fairness.

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler

befähigen, Verantwortung im Lernen und

Handeln für sich und andere zu übernehmen.

COOL – Auftaktveranstaltung

Hinter COOL verbirgt sich ein trilaterales Projekt mit deutscher, österreichischer und niederländischer Beteiligung von verschiedenen Bildungseinrichtungen. Dabei steht COOL für Cooperatives offenes Lernen.

Er freue sich, dass die Auftaktveranstaltung nach langer Vorbereitungszeit hier an den BBS Wechloy stattfände, betonte Schulleiter Oliver Pundt. Der Gedanke, die Selbstständigkeit, Teamfähigkeit und Eigenverantwortung aller Schüler*innen zu fördern, sei ja nicht neu. Neu sei allerdings die internationale Ausrichtung. Wichtig bei jeglicher Form von Schulentwicklung sei es, die Menschen mitzunehmen und Fehler zuzulassen. „Mein besonderer Dank geht an die beiden Teams der BBS 3 (Silke Heyne, Jessica Hillmann, Elke Efing, Jutta Heusel) und der BBS Wechloy (Silke Kehrholff, Tatjana Labohm, Tanja Gerdsen) für die Organisation und Ihnen allen wünsche ich, dass Sie als Team zusammenwachsen und dieses Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss führen.“, beendet Pundt seine Begrüßung. Ein weiterer Dank ging an die Klasse MA2 von Svenja Carstens, die ein Logo für das Projekt entwickelt hat.

In einem ersten Block wurden Zielsetzungen und Rahmenbedingungen des Projekts erläutert und in einem zweiten Block ging es um die Finanzierung.

Grundprinzip des Cooperativen Offenen Lernens ist, die Selbständigkeit, Teamfähigkeit und Eigenverantwortung aller Schüler*innen zu entwickeln. Damit ändert sich die Aufgabe der Lehrer*innen zusehends. Die Lehrperson wird während der COOL-Unterrichtsphasen zum/r Moderator*in, zum Coach, zum/r Begleiter*in des Lernprozesses und kann so auf jede/n einzelne/n Schüler*in eingehen und diese/n gezielt fördern. Begabtenförderung wird möglich, Schwächen von Schüler*innen werden früher sichtbar.

Die Lehrkräfte kooperieren in Klassenlehrerteams. Regelmäßige Teamsitzungen, Klausurtagungen zu Beginn des Schuljahres und periodische Treffen aller COOL-Lehrer*innen zwecks Reflexion und Weiterentwicklung des COOL-Projektes sind unabdingbar, um COOL erfolgreich zu praktizieren. Diese Art des Unterrichtens bietet die Chance, im Lehrberuf nicht mehr als Einzelkämpfer*in auftreten zu müssen, das Austauschen und gegenseitige Stützen wird Alltag. Die Lehrer*innenrolle wird dadurch neu erlebt, die Schüler*innen erfahren ihre Lehrperson als helfende, aufmunternde und beratende Persönlichkeit, nicht als belehrende Macht.

Ziel des Projektes stellt die Ausgestaltung und Umsetzung von Kompetenzorientierung im Berufsbildungsprozess in den beteiligten BBSen aus dem Weser-Ems-Gebiet und den LBSen aus dem Vorarlberg dar.

Hoch motiviert zukünftig als „Initiator*in zur Veränderung von Unterricht an der eigenen Schule“ aufzutreten, freuen sich die Teilnehmer*innen auf die kommenden COOL-Module in den nächsten zwei Jahren.

Schulleiter Oliver Pundt begrüßt die Teilnehmer*innen

Silke Kehrholff (BBS Wechloy, Fachbereichsleitung Internationales)