Wir wollen eine Schule leben,

die offen, freundlich, entwicklungsfähig

und partnerschaftlich ist.

Wir stellen die fachliche Ausbildung

und die persönliche Entwicklung

der Schülerin/des Schülers in

den Mittelpunkt unserer Arbeit.

Wir legen Wert auf verantwortliches

Handeln, Toleranz und Fairness.

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler

befähigen, Verantwortung im Lernen und

Handeln für sich und andere zu übernehmen.

Berufsorientierung hautnah

Wie sieht eigentlich so ein typischer Arbeitsplatz eines Azubis aus? Was macht ihr da so den ganzen Tag? Sind die Kolleg*innen nett? Diese und ähnliche Fragen sind an der Tagesordnung, wenn Schüler im Rahmen der Berufsorientierung an den BBS Wechloy im Unterricht auf ‚echte‘ Azubis treffen.

 

In diesem Schuljahr kamen Schülergruppen der Oberschulen Ofenerdiek, Alexanderstraße und Osternburg, eine Gruppe der Paulusschule und eine Gruppe der IGS Kreyenbrück im Rahmen der Berufsorientierung zu uns und tauchten ein in die Berufswelt der Automobilkaufleute, Tourismuskaufleute, Kaufleute für Tourismus und Freizeit, Kaufleute im Gesundheitswesen und Kaufleute für Marketingkommunikation.

Was machen denn eigentlich Veranstaltungskaufleute? Die Schuler*innen der OBS Ofenerdiek haben dazu ganz praktisch die „Niedersächsische Versammlungsstättenverordnung“ in unserer Aula ausprobiert und Stühle und Tische gerückt. Dabei konnten sie selbst erfahren, welche Bestuhlungsformen für einen geplanten Konzert- und Theaterabend geeignet oder eher ungeeignet sind. Social Media zum Beruf machen? Über dieses besondere Aufgabenfeld der Kaufleute für Marketingkommunikation haben diese Schüler*innen ebenfalls mehr erfahren und eigene kleine „Posting-Inhalte“ geplant und umgesetzt.

Was machen eigentlich die Gesundheitskaufleute? Die Schüler*innen der OBS Osternburg haben erfahren, wie Kundengespräche in einem ambulanten Pflegedienst ablaufen. Auch das komplexe System der Sozialversicherung durfte natürlich nicht fehlen. Die medizinische Fachsprache fand auch großen Anklang.

Was machen denn eigentlich die Tourismuskaufleute und Kaufleute für Tourismus und Freizeit? „Gar nicht so einfach, im Beratungsgespräch im Reisebüro die richtigen Worte zu finden.  Bei Tauchreisen muss man ja sehr spezielles Wissen haben.“ „Zielgruppenbeschreibung? Stakeholder? Informationen für die Teilnehmer - woran man so alles denken muss, wenn man selbstständig einen Klassenausflug ausarbeitet.“ So äußerten sich u. a. die Schüler*innen der Paulusschule und der IGS Kreyenbrück

Was machen denn eigentlich die Automobilkaufleute? Die professionelle Beratung der Kunden eines Autohauses steht an erster Stelle. In diesem Zusammenhang haben die Schüler*innen erlernt, wie man eine Kundenanfrage seriös beantwortet, das gewünschte Produkt kalkuliert und den Kunden anbietet. Und da wir schon bei der Vermarktung von Zubehörteilen sind, sollte auch eine Verkaufsaktion unter Berücksichtigung der Marketinginstrumente geplant werden.

Die einstimmige Meinung nach diesem Schuljahr lautet: „Das Beste an den Kursen sind der direkte Austausch mit den Azubis und die Betriebsbesichtigungen.“ Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei der Tourist-Info Oldenburg, dem Tauchertreff Dekostop in Oldenburg und dem Autohaus Engelbart in Oldenburg, die unseren Schülergruppen Besichtigungen ermöglicht haben. Wir Kolleg*innen der BBS Wechloy hoffen, dass wir einen kleinen Beitrag auf dem schwierigen Weg der Berufsfindung leisten konnten.