Abteilungsleiter Stephan Günther gratulierte den Absolvent*innen und betonte, dass dieses Jahr – wieder unter Corona-Bedingungen – kein einfaches gewesen sei.
Alle hätten sich angestrengt, hatten ihre Zweifel, mussten mit widrigen Umständen kämpfen, aber drei Geschichten wolle er exemplarisch erzählen.
Da ist der Schüler, der in der Mathematik-Prüfung eine eher – vorsichtig ausgedrückt – niedrige Prozentzahl vorgelegt hatte, in die Nachprüfung musste und eine beeindruckende mündliche Prüfung hingelegt hat.
Die Schülerin, die alle vier schriftlichen Prüfungen aufgrund von Krankheit nachschreiben musste und befürchtete, nicht bestanden zu haben und es trotzdem schaffte.
Zu guter Letzt der körperlich beeinträchtigte Schüler, der Tag für Tag eine lange Anreise hatte und eigentlich vom Sport befreit war, sich davon aber nicht abhalten ließ, Badminton zu spielen und alle Übungen – soweit als möglich – mitzumachen, wofür es eine „1“ gab.
Dann wurden die beiden besten Schülerinnen, Kerstin Reich (Notenschnitt 1,5) und Janine Hoog (1,4) mit einem Buchpreis ausgezeichnet.
„Das sind die schönen Geschichten, die zeigen, was man mit Engagement, Durchhaltevermögen und Willen alles erreichen kann.“, freut sich Stephan Günther.