Das Religionsteam mit Maike Saß, Sascha Dannenberg, Sven Reincke und mit Unterstützung von Schulsozialarbeiter Thore Flensburg hatte ein adventliches Programm entwickelt, das durch den festlichen Gottesdienst leitete. Tief berührend und besonders beeindruckend - zumal unter dem diesjährigen Motto - war der Gesang eines ukrainischen Schülers, der ein ukrainisches Weihnachtslied sang. Friedlich, die Menschen persönlich und solidarisch verbindend und damit sinnbildlich für das Motto „Wie kann Frieden werden?“ erklang dieser wunderschöne Gesang in der Pausenhalle.
Die dann direkt von dem ukrainischen Schüler folgende Darbietung des Weihnachtsklassikers „Let it Snow“ wies dann auch den Weg zu der Hoffnung, die Menschen auf aller Welt vielleicht mit Weihnachten verbinden mögen:
Einen leuchtenden Moment, ein lichtes Zeichen des Innehaltens als weihnachtliche Verheißung zur Überwindung des Unerträglichen, die Hinwendung zum menschlichen Zusammenhalt in schweren Zeiten, die wahrhaft Hoffnung bedeutet.
So drückten auch alle Teilnehmer*innen des Gottesdienstes ihre Weihnachtswünsche an die Kinder der Kinderkrebshilfe Oldenburg aus, indem sie auf zuvor von Schüler*innen gebastelten Friedenstauben ihre persönlichen Weihnachtswünsche notierten.
„Wie kann Frieden werden?“ - Was können wir tun, um dem Frieden näherzukommen? „Einander die Hand reichen, auf den anderen zugehen…“ - damit schließt Schulpfarrer Tessen von Kameke seine Ansprache und bezeichnet dies als „krippalen Infekt“.
In der Hoffnung, dass dieser ansteckend sein möge, wünscht das Religionsteam der BBS Wechloy gesegnete, Frieden stiftende und erfüllende Weihnachtstage und alles Gute für das kommende neue Jahr.