Wir wollen eine Schule leben,

die offen, freundlich, entwicklungsfähig

und partnerschaftlich ist.

Wir stellen die fachliche Ausbildung

und die persönliche Entwicklung

der Schülerin/des Schülers in

den Mittelpunkt unserer Arbeit.

Wir legen Wert auf verantwortliches

Handeln, Toleranz und Fairness.

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler

befähigen, Verantwortung im Lernen und

Handeln für sich und andere zu übernehmen.

Wir müssen uns verabschieden!

Gestern wurden Marion Brünjes (Sekretariat) und die Kolleg*innen Kristin Brokopf, Detlev Bayer und Regina Ruchay in den Ruhestand verabschiedet. Alle wurden so herzlich und vielfältig gewürdigt, das kann man eigentlich gar nicht in wenige Worte fassen.

Von Marion Brünjes

„Das Sekretariat ist das Gesicht der Schule nach innen und außen. Marion Brünjes war nicht nur das Gesicht, sondern auch das Herzstück, vor allem der Abteilungen 3 und 4.“, beginnt Schulleiter Oliver Pundt. Frau Brünjes war immer verlässlich, hat mitgedacht und einen kühlen Kopf bewahrt, wenn es mal wieder rund ging. Ein stabiles Nervenkostüm braucht man in diesem Job. Jetzt aber stehen Gartenarbeit und die Familie an erster Stelle. „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“, gestand Frau Brünjes. „Ich komme gerne mal wieder vorbei!“

Von Kristin Brokopf

Als Bildungsgangleiterin Deutsch in der Berufsschule war Kristin Brokopf in vielen Bereichen tätig, aber nicht nur als Deutschlehrerin, sondern auch in allen Wirtschaftsfächern. „Sie ist ein kritischer Geist,“, bekannte Oliver Pundt, „aber durch ihre Hartnäckigkeit hat sie vieles angeschoben. „Niveau halten!“ war ihr Leitspruch, aber dabei den Menschen nicht vergessen, das war ihr immer wichtig. „Ich habe vieles erlebt, Gutes und Schlechtes, hatte aber stets Kolleg*innen an meiner Seite, denen ich vertraut habe, die mich gestützt haben und die ich, hoffentlich, auch stützen konnte.“, verabschiedet sich Kristin Brokopf.

Von Detlev Bayer

Auch der Bildungsgangleiter Groß- und Außenhandelsmanagement geht in den Ruhestand. „Fragt man die Schüler*innen,“ so Roland Zschornack, sein Stellvertreter, „sagen sie: Herr Bayer, das ist einfach ein cooler Typ.“ Das zieht sich durch die Verabschiedung. Detlev Bayer bringt Leute zusammen, ist immer pragmatisch und ergebnisorientiert. „Ich habe gerne bei Ihnen in der Pause am Tisch gesessen. Es war erfrischend, weil es nicht immer nur um Schule ging, sondern um Urlaub, Autos und natürlich Werder“, sagt der Schulleiter augenzwinkernd. Detlev Bayer bleibt sich treu und wünscht den Kolleg*innen einfach noch viel Spaß!

Von Regina Ruchay

Regina Ruchay hat den Bildungsgang LOT (LernOrteTage) maßgeblich aufgebaut und gestaltet. Aber auch in anderen Bereichen (Reno und Lager, früher FOV) war sie unterwegs. Auch sie ist durchaus streitbar, aber immer im Sinne der Sache. „Ihr konsequentes Vorgehen hat Geschichte. Sie haben sich nach langer Berufserfahrung für das Studium entschieden. Da muss man seine Komfortzone verlassen. Und Sie wissen, was die Auszubildenden im Berufsleben erwartet.“, betonte Oliver Pundt. „Ich habe viele tolle Menschen an der Schule kennengelernt, viele werde ich vermissen, aber viele auch wiedersehen. Jetzt aufzuhören ist der richtige Schritt.“, resümiert Frau Ruchay.

Marion Brünjes

Kristin Brokopf mit Schulleiter Oliver Pundt

Detlev Bayer

Regina Ruchay