So hat Gefängnisseelsorger Range sie in seiner Kolumne genannt, als er die persönlichen Weihnachtskarten an die Inhaftierten der JVA Vechta in den Händen hielt. Er hatte im Religionsunterricht zum Thema „Schuld, Vergebung, Strafvollzug“ vom Leben im Gefängnis berichtet. Daraufhin haben die Verwaltungsklassen VA3A und VA3B Briefe geschrieben, gemalt, gestaltet - für den Weihnachtsgottesdienst in der JVA. Und das war für Pastor Range so bewegend, dass er davon weitererzählen wollte. Weil solche Briefe für die Inhaftierten nicht nur Worte sind, sondern Zeichen, Erinnerungen, Geschenke, dass sie - gerade jetzt in der Corona-Zeit - nicht allein gelassen sind, dass es für sie Hoffnung gibt und damit Grund zur Veränderung. Denn in solchen Hoffnungsimpulsen scheint auf, was Weihnachten meint.
Wir wollen eine Schule leben,
die offen, freundlich, entwicklungsfähig
und partnerschaftlich ist.