Wir wollen eine Schule leben,

die offen, freundlich, entwicklungsfähig

und partnerschaftlich ist.

Wir stellen die fachliche Ausbildung

und die persönliche Entwicklung

der Schülerin/des Schülers in

den Mittelpunkt unserer Arbeit.

Wir legen Wert auf verantwortliches

Handeln, Toleranz und Fairness.

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler

befähigen, Verantwortung im Lernen und

Handeln für sich und andere zu übernehmen.

Integrationspreis für Modellprojekt 1+2

Gestern wurde das Modellprojekt 1+2 – neben zwei anderen Projekten – mit dem Integrationspreis der Stadt Oldenburg ausgezeichnet. Die Jury unter der Leitung von Sozialdezernentin Dagmar Sachse hatte unter 23 Beiträgen die Qual der Wahl.

Der mit 2.000 Euro dotierte Preis wurde von Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und der Integrationsbeauftragten Aliz Müller überreicht. Entgegen nahmen die Auszeichnung Vertreter der drei Kooperationspartner: Oliver Pundt (Schulleiter BBS Wechloy), Ernst Jünke (pro:connect) und Heiner Paffenholz (IHK Oldenburg). Herr Paffenholz betonte in seiner Dankesrede, dass es sich um ein Projekt im Rahmen der dualen Ausbildung handele und hob auch das Engagement der beteiligten Unternehmen hervor. Der Preis gebe Rückenwind für die weitere Arbeit.

Das Projekt setzt bei dem Problem an, dass bei zu uns geflüchteten Menschen häufig sprachliche Defizite den Erfolg einer beruflichen Ausbildung gefährden. Gerade in der Berufsschule können viele Geflüchtete dem theoretischen Unterricht nicht ausreichend folgen. Es mangelt an Lese- und Textverständnis, aber auch an (fach-)sprachlichen Kompetenzen. Diese Lücken werden in einem der zweijährigen Ausbildung vorgeschaltetem Jahr geschlossen. In Niedersachsen ist dieses Modellvorhaben einmalig, es wird vom Kultusministerium unterstützt.