Wir wollen eine Schule leben,

die offen, freundlich, entwicklungsfähig

und partnerschaftlich ist.

Wir stellen die fachliche Ausbildung

und die persönliche Entwicklung

der Schülerin/des Schülers in

den Mittelpunkt unserer Arbeit.

Wir legen Wert auf verantwortliches

Handeln, Toleranz und Fairness.

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler

befähigen, Verantwortung im Lernen und

Handeln für sich und andere zu übernehmen.

Kaufleute für Marketingkommunikation

Organisation

Aufnahmevoraussetzungen

In die Berufsschule wird aufgenommen, wer

  • einen bei der zuständigen Kammer eingetragenen Ausbildungsvertrag oder
  • einen bei der zuständigen Kammer eingetragenen Umschulungsvertrag vorlegen kann.

Darüber hinaus können auch Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden, die eine Einstiegsqualifizierung (EQ) absolvieren. Voraussetzung ist, dass ein entsprechender Vertrag bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie bei der Agentur für Arbeit eingetragen ist und die Aufnahme im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten möglich ist.

Organisation des Berufsschulunterrichts

Die Ausbildung zur Kauffrau / zum Kaufmann für Marketingkommunikation erfolgt im dualen System. Das bedeutet: Die praktische Ausbildung findet im Betrieb statt, der schulische Teil an der BBS Wechloy.

Für den gesamten Einzugsbereich des Weser-Ems-Gebietes wird der Berufsschulunterricht in Teilzeitform angeboten:

  • 1. Ausbildungsjahr: zwei Berufsschultage pro Woche (Montag und Freitag)
  • 2. Ausbildungsjahr: ein Berufsschultag pro Woche (Donnerstag)
  • 3. Ausbildungsjahr: ein Berufsschultag pro Woche (Mittwoch)

Dauer der Ausbildung

In der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre. Eine verkürzte Ausbildungszeit von zwei Jahren ist möglich, wenn entsprechende schulische Voraussetzungen vorliegen – etwa der Abschluss der Einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft (Höhere Handelsschule), der Fachoberschule oder des Gymnasiums. Auch Umschülerinnen und Umschüler können die Ausbildung verkürzt absolvieren. Die Entscheidung darüber erfolgt stets in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb.

Lernen mit COOL

Alle vier Wochen findet der Unterricht im Rahmen des COOL-Konzepts statt.
COOL steht für Cooperatives Offenes Lernen und bedeutet, dass die Auszubildenden in besonderen Unterrichtssequenzen eigenverantwortlich und kooperativ arbeiten. In diesen COOL-Tagen stehen selbstständiges Lernen, Teamarbeit und die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen wie Organisation, Kommunikation und Eigenverantwortung im Mittelpunkt.