Wir wollen eine Schule leben,

die offen, freundlich, entwicklungsfähig

und partnerschaftlich ist.

Wir stellen die fachliche Ausbildung

und die persönliche Entwicklung

der Schülerin/des Schülers in

den Mittelpunkt unserer Arbeit.

Wir legen Wert auf verantwortliches

Handeln, Toleranz und Fairness.

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler

befähigen, Verantwortung im Lernen und

Handeln für sich und andere zu übernehmen.

Vernetzungs-Nachmittag der Fachschule Betriebswirtschaft: Jahrgänge lernen sich kennen und gestalten mit

Ein kompakter Nachmittag, der viel bewegt: In 90 Minuten kamen alle Fachschulklassen zusammen, um sich jahrgangsübergreifend kennenzulernen, Erfahrungen zu teilen und die Fachschule gemeinsam weiterzudenken. Mit klarem Rahmen: vom Kennenlern-Bingo über Speed-Networking bis zu Ideenwänden. So spielten persönliche Begegnungen, mentale Gesundheit und Mitgestaltung zusammen.

Zum Auftakt hieß Insa Oetjengerdes als Bindungsgangleitung der Fachschule Betriebswirtschaft im Namen der Lehrkräfte die Teilnehmenden willkommen. Farbig codierte Namensschilder erleichterten die Orientierung und sorgten gleich für Gesprächsanlässe. Im Anschluss wurde die Mental-Health-App „Soulx“ vorgestellt: ein niedrigschwelliges Angebot für stressige oder schwierige Phasen – anonym, freiwillig und mit dem Ziel, das individuelle Wohlbefinden zu stärken. 

Dann kam Tempo in den Saal: Beim Kennenlern-Bingo suchten die Teilnehmenden in vielen kurzen Gesprächen passende „Treffer“ – ein unkomplizierter Icebreaker, der Berührungsängste abbaut. Das anschließende Kaffeetrinken an Stehtischen in Pausenhalle oder Aula bot Raum, Fäden aufzunehmen, Kontakte zu vertiefen und nebenbei das Kuchenbuffet zu genießen.

Herzstück des Nachmittags war das Speed-Networking: In wechselnden, klassenübergreifenden Zweier- oder Dreiergruppen sprachen die Schüler:innen drei Minuten lang über Themenvorschläge auf Moderationskarten. Nach dem Signal ging es weiter zum nächsten Gegenüber. So entstanden in kurzer Zeit konzentrierte Begegnungen, die Vielfalt sichtbar und Namen zu Gesichtern machten.

Unter dem Motto „Gemeinsam Fachschule denken“ luden Stellwände zum Mitgestalten ein. Auf Flipcharts sammelten die Jahrgänge ihre Stimmen zu verschiedenen Themen und Leitfragen: Ideen für gemeinsame Veranstaltungen, Mecker-Brett (Was nervt – und wie ließe sich das verbessern?), „Was läuft schon richtig gut?“, „Wie kann die Fachschulzeit noch besser laufen?“ sowie „Das wünsche ich mir“. Im Abschlusskreis wurden erste Ergebnisse gespiegelt – als Startpunkt für die weitere Arbeit in Klassen und Gremien.

„Der Vernetzungs-Nachmittag zeigt, wie viel Potenzial entsteht, wenn Jahrgänge sich mischen, offen über Belastungen sprechen und konkrete Vorschläge machen.“, resümiert Insa Oetjengerdes.

Beim offenen Ausklang nutzten viele die Gelegenheit, Kontaktdaten auszutauschen und die Stellwände noch einmal zu ergänzen. Der Nachmittag hat Brücken gebaut – zwischen Jahrgängen, Themen und Perspektiven. Die gesammelten Impulse bieten eine klare Arbeitsgrundlage: Kooperationen anstoßen, Veranstaltungsformate erproben und mentale Gesundheit im Blick behalten. So wird aus 90 Minuten ein nachhaltiger Impuls für das gemeinsame Lernen und Leben an der Fachschule.