Wir wollen eine Schule leben,

die offen, freundlich, entwicklungsfähig

und partnerschaftlich ist.

Wir stellen die fachliche Ausbildung

und die persönliche Entwicklung

der Schülerin/des Schülers in

den Mittelpunkt unserer Arbeit.

Wir legen Wert auf verantwortliches

Handeln, Toleranz und Fairness.

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler

befähigen, Verantwortung im Lernen und

Handeln für sich und andere zu übernehmen.

Veranstaltungskaufleute

Organisation

Welche Aufnahmevoraussetzungen bestehen?

In die Berufsschule wird aufgenommen, wer

  • einen bei der zuständigen Stelle (Kammer) eingetragenen Ausbildungsvertrag in diesem Berufsfeld bzw.
  • einen bei der zuständigen Stelle (Kammer) eingetragenen Umschulungsvertrag in diesem Berufsfeld vorlegen kann.

Schülerinnen und Schüler, die eine Einstiegqualifikation absolvieren werden im Rahmen vorhandener Kapazitäten aufgenommen, wenn sie einen bei den zuständigen Stellen (IHK und Arbeitsagentur) eingetragenen Vertrag über eine Einstiegsqualifikation vorlegen können.

Wie ist der Unterricht organisiert?

Die Ausbildung im Ausbildungsberuf Veranstaltungskaufmann /-kauffrau erfolgt im dualen System. Der schulische Teil der Ausbildung erfolgt in der Berufsschule.

Für den Einzugsbereich Weser-Ems findet der Berufsschulunterricht in Teilzeitform an der BBS Wechloy statt. Die praktische Ausbildung erfolgt den Ausbildungsbetrieben. 

Der Unterricht findet

  • für das erste Ausbildungsjahr montags und dienstags,
  • für das zweite Ausbildungsjahr mittwochs und
  • für das dritte Ausbildungsjahr donnerstags statt.

Zuordnung in die Schuljahre / Ausbildungsjahre angepasst an die Vertragslaufzeit:

  1. Die Regellaufzeit der Verträge beträgt drei Jahre. Daher werden alle Auszubildenden in das erste Ausbildungsjahr eingeschult.
  2. Auszubildende mit einer Vertragslaufzeit von zweieinhalb Jahren werden ebenfalls ins erste Ausbildungsjahr eingeschult und gehen im dritten Ausbildungsjahr vorzeitig in die Prüfung. Um die Inhalte zu erarbeiten, die dann nicht mehr im Unterricht erworben werden können, stehen wir Lehrkräfte hilfreich zur Seite.
  3. Umschüler und Abiturienten, die einen zweijährigen Vertrag erhalten haben, haben verschiedene Möglichkeiten:
    • Schülerinnen und Schüler mit kaufmännischen Vorkenntnisse, d.h., die den Besuch eines Wirtschaftsgymnasiums oder einer anderen kaufmännischen Berufsschule oder absolvierte Semester in Betriebswirtschaftslehre oder bereits eine kaufmännische Ausbildung vorweisen können, haben die Möglichkeit sofort in das zweite Ausbildungsjahr einzusteigen und zusammen mit den Regelabsolventen die Prüfung zu absolvieren. Das erste Ausbildungsjahr muss dann in Eigenregie nachgearbeitet werden.
    • Liegen keine wirtschaftlichen Vorkenntnisse vor, schulen im ersten Jahr in das erste schulische Ausbildungsjahr ein, da hier die wichtigsten kaufmännischen Grundkenntnisse vermittelt werden. Für das zweite Ausbildungsjahr bieten sich verschiedenen Lösungen an:
      • Im zweiten Jahr der Ausbildung / Umschulung wird das dritte Ausbildungsjahr besucht und man geht mit den Regelabsolventen in die Prüfung. Das zweite Ausbildungsjahr muss in Eigenregie nachgearbeitet werden. Über Inhalte und Hilfsmittel geben wir Lehrkräfte gerne Auskünfte.
      • Durchgesetzt hat sich unser Angebot im zweiten Jahr das zweite und das dritte Schuljahr parallel zu besuchen. Das bedeutet allerdings, dass Sie auch im zweiten Ausbildungsjahr zwei Tage nicht im Betrieb arbeiten, sondern die Schule besuchen. Immer mehr Betriebe unterstützen diese Lösung, da damit eine optimale Ausbildung gewährleistet ist. Für beide Tage besteht die Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme und zu Leistungsnachweisen, denn im Abschlusszeugnis werden beide Schuljahre bewertet und abgebildet.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Grundsätzlich ist die Ausbildungsdauer auf drei Jahre ausgelegt. Umschüler und Abiturienten haben unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit einer verkürzten Ausbildung / Umschulung von zwei Jahren. Die Vertragslaufzeit wird zwischen den Vertragsparteien in Absprache mit der IHK ausgehandelt.